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„Die Empfehlung eines Links über WhatsApp kann pures Gold sein. „Wer es als Medienmarke schafft, in die WhatsApp der Nutzer reinzukommen, der wird richtig abgehen! Denn das ist der intimste Kreis“, sagt Hansi Voigt von „watson.ch“ im aktuellen kressreport 12.14. Der Messaging-Dienst spielt eine Schlüsselrolle für das Wachstum des Schweizer News-Portals. …“ Weiterlesen

Eigentlich sind die Chancen offensichtlich. Der Watson-Chef hat es auf den Punkt gebracht: es ist der intimste Kreis, zu dem ein Nachrichtenanbieter Zutritt bekommt, wenn er auf diesem Weg Informationen ausliefert. Die BBC hat bei den Parlamentswahlen in Indien bereits damit experimentiert, die Oxford Mail bietet den Dienst seit Monatsbeginn an.

Warum hiesige Zeitungsredaktionen diesen Vertriebsweg noch nicht nutzen? Keine Ahnung. Vielleicht, weil noch niemand ein Tool entwickelt hat, das das Printabo damit 1:1 ersetzt. Wir suchen ja immer noch die ultimative Digitallösung als Entsprechung des Abonnements der gedruckten Tageszeitung. Das gibt es nach meiner festen Überzeugung zwar nicht, aber statt die vielfältigen Möglichkeiten, die soziale Netzwerke bieten, zu nutzen, suchen wir lieber ergebnislos weiter …

Eine ganze Reihe Leser dieses Blogs werden bereits seit einiger Zeit per WhatsApp über neue Postings benachrichtig. Wer diesen Service, der in feinen Dosen zum Tragen kommt und nicht als tägliche URL-Schleuder dient, ebenfalls nutzen will, soll sich einfach per E-Mail melden und die Mobilnummer angeben, an die die Nachricht ausgeliefert werden soll. Da dieses Blog ausdrücklich keine kommerziellen Absichten verfolgt, besteht auch nicht die Gefahr, mit unerwünschter Werbung zugespammt zu werden, und Adresshandel treibe ich auch nicht.