Links? Unten! Dort finden sich aktuelle Lektüreempfehlungen für alle, die Interesse an „was mit Medien“ haben.
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Philipp Bock: Der Zerfall der Printmedien
„Ist Print tot? Ganz im Gegenteil, schallt es den Kritikern entgegen, das Bedrucken von Papier bleibt ein Milliardengeschäft – Smartphones und E-Readern zum Trotz. Wahr ist: Das alte Medium bricht unter dem Ansturm des Neuen nicht überall zusammen. Viele Publikationen schlittern rapide der Bedeutungslosigkeit entgegen, ein paar allerdings erreichen ein wachsendes Millionenpublikum. …“
Und hier die App zur Zeitungsprognose. Wie lange gibt es Ihr Lieblingsblatt noch? http://t.co/outfVCZRDf
Der Abgesang auf Print ist vielstimmig, und Prognosen, wann die letzte Zeitung von der Rolle läuft, gibt es auch einige. Neu ist allerdings die Berechnung der Halbwertszeit eines Zeitungstitels, und diese Werte hat Philipp Bock (OpenDataCity) einmal ermittelt.
— Mathias Blumencron (@mtblumencron) January 5, 2015
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Weitere Linktipps:
Mirko Lange: Content Marketing – das bessere Social Media?
Gebloggt: „Content Marketing: das bessere Social Media?“ http://t.co/Gh6odXnON4 – pic.twitter.com/mxRQQt0tqz
— Mirko Lange (@talkabout) January 5, 2015
“Social Media” hat die hohen Erwartungen, vor allem an kostenlose Reichweitengewinne über soziale Netzwerke, überwiegend nicht erfüllt. Viele Experten haben davor von Anfang an gewarnt und darauf verwiesen, dass Social Media nicht nur neue Formen der Kommunikation (und des Business) ermöglicht, sondern sie geradezu erfordert. … Dieser Beitrag soll beleuchten, welchen Zusammenhang es zwischen “Content” bzw. “Content Marketing” und “Social Media” gibt und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
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Jasper Ramm: so geht Marketing ohne Kohle
Frisch gegründet und noch kein üppiges Marketing-Budget? So geht Marketing ohne Kohle. http://t.co/9nYxLiTqjd
— Gründerszene (@gruenderszene) January 5, 2015
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„News für Frauen mit Tattoos“ überschreibt die NZZ ihren Beitrag über das neue Portal Watson.ch, das seit Mittwochabend (22.1.) online ist. Eine wenig schmeichelhafte Einschätzung, was aber nicht wirklich wundert, und auch die Äußerungen anderer Schweizer Medien sind erwartungsgemäß zurückhaltend, und zwar mit Blick auf Inhalte und Erlösabsichten. In vier Jahren soll Watson.ch in der Gewinnzone sein, als Anschubfinanzierung stehen 20 Millionen Franken zur Verfügung, heißt es in allen Beiträgen.
Noch einmal die NZZ: „… Und so sieht der ideale Watson-Kunde aus: weiblich, 25-jährig, mobil, Migrationshintergrund, Maturaabschluss, mit Tattoos geschmückt. Zur Zielgruppe gehören also Personen, die Medien – so befürchtet Voigt – verloren gehen, weil sie sich vor allem in sozialen Netzwerken aufhalten.“
Vielleicht funktioniert’s.
Lässt sich die Media Analyse zur Ermittlung der Leserzahlen von Zeitschriften noch ernst nehmen? Auch die neueste Ausgabe der ma wird wieder für heftige Diskussionen sorgen. So haben sich die Leserzahlen der meisten Magazine – trotz bekannter rückläufiger Auflagen – mal wieder erhöht. Einige Beispiele zeigen, wie offensichtlich antiquiert das ma-Modell mit Umfragen inzwischen ist. MEEDIA nennt Beispiele und zeigt die Rankings der neuesten ma Pressemedien 2014 I.
1. Print is dead.
No such thing at all. Print is finding its way and fine tuning its instrument as part of the media quartet.
„Print ist tot“ beschreibt Mario Garcia als Mythos – und fügt dem noch neun andere hinzu. Vielleicht befördert gerade eine Tageszeitungssozialisation den Ansatz, immer ultimative Lösungen zu suchen und entsprechende Ansätze zu präsentieren. Die aber gibt es offenbar nicht mehr. Lousy pennies statt lebenslangen Abos…
Der komplette Text: New myths in the era of digital quartet
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