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Christoph Oppermann / Medienblog

Schlagwort: SPIEGEL (Seite 1 von 2)

Instagram: „Medienhäuser grammen sich langsam warm“

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„Medien brauchen Reichweite. Neben Facebook und Twitter ist auch Instagram ein relevanter Player geworden.“ Felicitas Hackmann, Netzpiloten

Instagram ist derzeit unbestritten eines der beliebtesten sozialen Netzwerke junger Menschen. Gleichzeitig tun sich etablierte deutsche Medien offenbar schwer mit diesem Foto-Microblogging-Zwitter. Dabei steigt die Zahl der Medienhäuser mit eigenem Instagram-Account, auch das Göttinger Tageblatt nutzt dieses Netzwerk jetzt. Im Folgenden gibt es einige Links zu lesenswerten Beiträgen über Chancen und Risiken für Redaktionen, die Instagram nutzen wollen.

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Twitter-Tipps und Direktnachrichten ohne Limit

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Twitter kippt seine 140-Zeichen-Begrenzung bei Direktnachrichten, und Michael Kroker gibt Tipps, wann und wie oft Tweeds in Umlauf gebracht werden sollten.

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Linktipp: Raue antwortet Schnibben


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Krautreporter: Erwartungen enttäuscht?

Im Oktober 2014 ist das Krautreporter-Projekt, begleitet von großen Erwartungen, an den Start gegangen. Jetzt hat Marc Wickel die Beiträge durchgezählt. Nun, die Erwartungen waren offenbar größer, entsprechend fallen die Reaktionen aus:

Grundsätzlich ist es zunächst unproblematisch, wenn bei einem solchen Versuch nach der Startphase nachjustiert werden muss. Das Abendland geht davon nicht unter, insofern ist eine gleichermaßen gelassene wie aufmerksame Begleitung der weiteren Entwicklung wünschenswert. Allerdings krankt dieses Vorhaben an ähnlichen Umständen wie die von Herrn Schnibben angestoßene tag2020-Debatte: Es fehlt an kostenverantwortlichen Akteuren aus den Verlagen. Kein Verlagsgeschäftsführer, kein Vertriebsleiter. Hervorragend, wenn Journalisten sich (endlich) auch darum kümmern, wie ihre Arbeit „monetarisiert“ werden kann. Der Verzicht auf Sachverstand und Engagement aus diesen Verlagsabteilungen wird aber ziemlich sicher nicht zu Ergebnissen führen, die unsere Branche weiterbringen. Und das wäre dringend nötig, zumalmes keinen Königsweg gibt.

Benjamin O’Daniel: Kein Verlag – Das Geschäftsmodell von Tomorrow Focus

„Oliver Eckert ist der Chef von Tomorrow Focus Media und damit verantwortlich für die Geschäfte von Focus Online – also der Seite, die laut AGOF mittlerweile mehr Besucher hat als Spiegel Online. Jetzt soll Bild.de angegriffen werden. Und auch beim Umsatz legt das Unternehmen zu, wie gestern bekannt gegeben wurde.

Wer mit Oliver Eckert spricht, der hört früher oder später den Satz: „Wir sind kein Verlag. Wir sind ein Internetunternehmen.“

Kein Verlag.

Ein Internetunternehmen.

Was bedeutet das für das Nachrichtengeschäft im Netz? …“
(Benjamin O’Daniel, 21.3.2014)

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Watson: News für Frauen mit Tattoos?

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„News für Frauen mit Tattoos“ überschreibt die NZZ ihren Beitrag über das neue Portal Watson.ch, das seit Mittwochabend (22.1.) online ist. Eine wenig schmeichelhafte Einschätzung, was aber nicht wirklich wundert, und auch die Äußerungen anderer Schweizer Medien sind erwartungsgemäß zurückhaltend, und zwar mit Blick auf Inhalte und Erlösabsichten. In vier Jahren soll Watson.ch in der Gewinnzone sein, als Anschubfinanzierung stehen 20 Millionen Franken zur Verfügung, heißt es in allen Beiträgen.

Noch einmal die NZZ: „… Und so sieht der ideale Watson-Kunde aus: weiblich, 25-jährig, mobil, Migrationshintergrund, Maturaabschluss, mit Tattoos geschmückt. Zur Zielgruppe gehören also Personen, die Medien – so befürchtet Voigt – verloren gehen, weil sie sich vor allem in sozialen Netzwerken aufhalten.“

Vielleicht funktioniert’s.

#tag2020 geht weiter

#tag2020 geht weiter. In zwei Wochen will der SPIEGEL aus den Vorschlägen, etwa 1000 sollen es sein, eine Vision für die Tageszeitungen der Zukunft zusammengesetzt sein.

Wer der Debatte folgen will, kann das auch über das MedienMagazin erledigen. Dort sind die wesentlichen Beiträge versammelt.

#tag2020

Bildschirmfoto 2013-08-19 um 17.23.55

 

Was von dieser bislang bizarren, in Teilen schrillen Debatte wohl mal in Erinnerung bleibt oder gar Wirkung hat?

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