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Christoph Oppermann / Medienblog

Schlagwort: Journalisten (Seite 1 von 2)

Interviews: Nachhilfe vom Nachbarn

Lehrmaterial für angehende Journalisten, Video gewordene Mahnung an alle unter uns, die schon ein paar Jahre im Beruf sind: Gelungene Interviews und journalistische Bauchklatscher. Sage niemand, dumme Fragen würde er nicht stellen. Selbst Friedrich Nowottny ist unter Zeitdruck in die Logikfalle getappt.

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Journalism.co.uk: Neue Plattform Niuzly bietet Journalisten individuelle Verkaufsmöglichkeiten

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Lesen! Carolin Neumann: Kleinvieh kann Mist machen

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„Von wegen Journalismus im Internet bringt kein Geld! Die Voraussetzungen: ordentliche Selbstvermarktung, eine Portion Geduld, unternehmerisches Denken und ein Gespür dafür, dass nicht jede Methode für alles geeignet ist und man dieser Tage beim Geldverdienen im Journalismus einen klugen Mix ausprobieren muss. Eine Liste mit Links. …“ (Carolin Neumann auf Lousypennies.de, 24.3.2014)

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Digitaltools für Medienmenschen

ⓒ Christoph Oppermann

ⓒ Christoph Oppermann

 

Eine kleine, ständig aktualisierte Zusammenstellung der gängigsten und derzeit nötigsten Social-Media-Tools und anderer digitaler Anwendungen für Journalisten und Redaktion. Verfügbar ist diese Zusammenstellung als Storify (s.u.) und als Flipboard-Magazin.

Fehlt etwas? Einfach eine E-Mail schicken.

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Lesetipps: Newspeg neu, Facebook vorn, Google abgeschlagen und eine neue Paid-Content-Studie

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Based on a Pinterest-style structure and design, founder Mark Potts described Newspeg as „a site where people can really easily share and save news stories, in a visual kind of way, in a way that picks up graphics from the story but also lets people know where it came from“. Users can create their own boards based on their interests, pegging articles onto each board and creating their own personal network of stories.

Newspeg hat der (frühere) Journalist Mark Potts seine Neuentwicklung genannt, die offenbar vor allem für Kollegen gedacht ist und diesen ermöglichen soll, Geschichten zu sammeln, zu speichern und zu kuratieren. Vorgestellt hat die Neuentwicklung Journalism.co.uk, zu finden ist das interessante Tool, dessen Optik an Pinterest erinnert, hier. Ähnlichkeiten weist Newspeg in seinen Funktionen auch zu Rebelmouse auf.

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Digitaltools für Journalisten auch als Flipboard-Magazin

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Zusätzlich zur Übersicht im Storify gibt’s die Tipps zum Thema „Digitaltools für Journalisten“ nun auch als Flipboard-Magazin.

Link zur Storify-Übersicht / Link zum Flipboard-Magazin.

Sollte jemand eine Idee haben, welches Tool dort noch erwähnt werden sollte – E-Mail genügt.

Ausblick statt Rückschau: Mehr Trennschärfe, mehr Kompetenz, mehr Mut in den Redaktionen

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Keine Sorge, kein zusätzlicher Rückblick. Nur ein paar Wünsche an die Kolleginnen und Kollegen in der Medienbranche zu den Debatten im nächsten Jahr.

Mehr Trennschärfe
Die Zukunft der Tageszeitungen ist nicht erst mit der von Cordt Schnibben angeschobenen Debatte Streitthema in der Branche gewesen, aber „tag2020“ hat ein paar Stärken und Schwächen der Diskussion und der gesamte Branche offensichtlich werden lassen – allein dafür muss man dem SPIEGEL-Kollegen schon dankbar sein: Auffällig ist, dass praktisch kein Kostenverantwortlicher – kein Verleger, kein Geschäftsführer – sich aktiv an der branchenöffentlichen Diskussion beteiligt. Das mag eine Ursache dafür sein, dass dabei gelegentlich die Ebenen durcheinander geraten – Erlösmodelle und die Zukunft des Journalismus. Das sauberer zu trennen, könnte uns einen Schritt voranbringen. Aber auch der Umstand, dass sich Journalisten inzwischen Gedanken darüber machen, ob und wie die von ihnen erarbeiteten Inhalte gegen Entgelt an die Kunden gebracht werden können, lässt sich bereits als Erfolg werten.

Mehr Kompetenz
10 Social Media Marketing Trends in 2014“ ist ein Beitrag im Talkwalker-Blog (Danke für den Link, Lucia Dettmer) überschrieben, dessen Inhalt eigentlich jedem in jeder durchschnittlichen Zeitungsredaktion etwas sagen müsste. Ist aber ganz sicher nicht so, und das ist ein wesentliches Problem unserer Branche und auch in der Debatte um die Zukunft der Tageszeitungen. Dabei geht es hierbei „nur“ im Hintergrundwissen. Auch für den Kunden sichtbares Handwerkszeug ist den meisten noch ziemlich fremd. Zwar haben beispielsweise in diesem Jahr einige – vor allem größere – Redaktionen begonnen, das Tool Storify zu nutzen, tatsächlich ist die Entwicklung aber schon weiter vorangeschritten – der WDR hat dafür mit „Pop auf’m Dorf“ ein schönes Beispiel geliefert. Es geht nicht darum, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern darum, was unsere Kunden wie wahrnehmen. Die meisten Redaktionen scheinen den Anschluss wirklich zu verpassen und nicht nur den technischen Abstand aufgegeben zu haben, der sich in analogen Zeiten in unserem Informationsvorsprung von gefühlt einem Tag ausdrückte, sondern auch hinter die technischen Kenntnisse der eigenen Kunden und Nutzer zurückzufallen. Schön schreiben allein wird nicht reichen.

Mehr Mut
Die Branche ist in einer Krise, das Geld kommt nicht aus der Steckdose, Qualitätsjournalismus kostet – wir kennen alle diese langweiligen und langweilenden Phrasen aus allen Lagern unseres Gewerbes. Damit kann man sich auf Wunsch und bei Bedarf jeden noch so hellen Tag verdüstern. Alternative: Die lesenswerte Sammlung guter Ansätze, die Karsten Lohmeyer auf LousyPennies.de veröffentlicht. Mehr von dieser Grundhaltung in unserem Gewerbe wäre nicht schädlich.

Werkzeuge für Redaktionen: Jan Eggers‘ 1a-Toolliste

Jan Eggers‘ „Goldene Liste“ der Tools für Journalisten – Listen sind etwas Wunderbares. Übersichtlich, informativ und bei aller Vorläufigkeit zunächst einmal eine abgeschlossene Angelegenheit.
Die Goldene Liste der elf Digitaltools für Journalisten von Jan Eggers ist für Medienleute ganz besonders lesenswert. Ziemlich vollständig, höchst informativ und leicht verständlich. Wer glaubt, komplexere Erzählformen im Netz seien nur für größere Redaktionen gedacht und nur diesen möglich, wird spätestens bei der Lektüre dieses Textes unaufdringlich eines Besseren belehrt. Ergänzt werden könnte die Liste bestenfalls noch um Flipboard, das seit kurzer Zeit nicht nur auf mobilen Endgeräten läuft, sondern auch anderen Computern verfügbar ist.

Jan Eggers, Die Goldene Liste

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