Quelle: ZEIT – Fußballclubs brauchen keine Sportjournalisten mehr
Michael Kroker verrät Tipps zum Umgang mit der eigenen Timeline, Lars Wienand hat auf einen lesenswerten ZEIT-Beitrag aufmerksam gemacht, der sich mit dem Spannungsfeld Sportjournalismus vs Vereins-PR beschäftigt, Lousypennies.de gibt Hinweise auf den Umgang mit Hasskommentaren, und im eigenen Medienblog findet sich die aktualiserte Übersicht über die gängigsten und notwendigsten Digitaltools für Medienmenschen.
„In Großbritannien sperren Vereine unliebsame Journalisten aus und machen stattdessen eigene, glatt polierte Nachrichten. Ein Modell für die Zukunft? Und für Deutschland?“
ZEIT: Sportjournalismus: Fußballclubs brauchen keine Journalisten mehr
Wozu braucht man noch Sportjournalisten, wenn die Sportclubs die Veröffentlichungen komplett selbst steuern können (und wollen)? Blöd Frage. Was kann man aber dagegen tun, wenn Vereine die Berichterstattung derartig erschweren, fast unmöglich machen? Schwierig. PR scheint sich gegen Journalismus durchzusetzen.
Clubs machen sich die schöne neue Fußballwelt, wie sie ihnen gefällt. Kritischer Journalismus gehört nicht dazu: http://t.co/vX20LI0STp
— Lars Wienand (@LarsWienand) August 20, 2015
„Wie können und müssen wir mit Hasskommentaren im Netz umgehen? Community-Expertin Heike Gallery von unserem Sponsor gutefrage.net meint: Kopf in den Sand stecken oder die Welt-Praktikanten-Strategie sind keine Lösungen. Stattdessen werde es Zeit für klare Regeln.“
LousyPennies.de: Hetze und Hass im Netz? Nein danke.
Ein interessantes Erlösmodell hat Karsten Lohmeyer mit LousyPennies.de ohnehin, und dass die „sponsored posts“ weit mehr sind als nur Gefälligkeiten gegen Geld, zeigt der Beitrag über den Umgang mit Hasskommentaren. Also in doppelter Hinsicht lesenswert.
Klarer Standpunkt von @HeikeGallery zu Hasskommentaren: Es wird Zeit für klare Regeln! http://t.co/FOsSSZjqJ8
— Karsten Lohmeyer (@LousyPennies) August 19, 2015
Heike Gallery: Hetze und Hass im Netz? Nein, danke! via @LousyPennies http://t.co/C9OztpjojU pic.twitter.com/R1ROowoiEF
— Blogbox-Journalismus (@BBJournalismus) August 19, 2015
„Eine kleine, ständig aktualisierte Zusammenstellung der gängigsten und derzeit nötigsten Social-Media-Tools und anderer digitaler Anwendungen für Journalisten und Redaktion. Verfügbar ist diese Zusammenstellung als Storify.“
Nuzzle, Trove, Blockfeed, Wildcard und inshorts sind die neuesten Werkzeuge in der Sammlung der Digitaltools für Medienmenschen. Hinweise auf weitere nützliche Apps für Journalisten bitte per Mail.
Oppermann.co.uk: Digitaltools für Medienmenschen. Übersicht im Storify-Format
#Digitaltools für Medienmenschen. Update: #Nuzzle #Trove #Blockfeed #Wildcard #inshorts http://t.co/v1JbNjIj7h #news pic.twitter.com/vm66q58o70
— Christoph Oppermann (@tooppermann) August 18, 2015
„Einzelne Personen in der Timeline ausblenden, ohne diese zu entfolgen, Facebook-Nachrichten von Nicht-Freunden – Spickzettel der “Hidden Features”.
Es gibt sie tatsächlich – Features in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter, die selbst Social-Media-Experten nicht kennen – mich eingeschlossen. Mir war jedenfalls bisher nicht bewusst, dass es bei dem Kurznachrichtendienst Twitter eine Mute-Funktion gibt.“
blog.wiwo.de: Tipps & Tricks: Die versteckten Funktionen von Facebook, Twitter, Google+ & LinkedIn
Ich wiederhole mich an dieser Stelle gern: Einmal täglich bei Michael Kroker vorbeizulesen, ist nicht nur nie schädlich. Der gräbt immer Wissenswertes aus. Aktuell beschäftigt er sich mit Finessen in Timelines.
Der Spickzettel der “Hidden Features” bei #Facebook, #Twitter, Google+ & #LinkedIn –> http://t.co/0Ktz5XWaHx
— Michael Kroker (@Kroker) August 20, 2015
„Has social media usage almost peaked in the US?
The latest stats from the Pew Research Center released today suggest maybe so. The percentage of US users who said they used each social network grew much more slowly between fall 2014 and spring 2015 than it did between previous years since Pew started asking the question.
Businessinsider.com: Growth hat LinkedIn and Twitter has slammed to a halt in the US
Facebook und Twitter haben ihren Höhepunkt erreicht. http://t.co/Fr6mA9B3ME pic.twitter.com/BMZgc2Nupo
— turi2 (@turi2) August 20, 2015
„Die “Reading-List Zero” ist eine abgewandelte Idee von der Zero Inbox, also dem aufgeräumten E-Mail-Postfach, in dem alle E-Mails abgearbeitet sind und uns so nicht mehr unbewusst unter Druck setzen. Diese Idee wurde auch auf Read-it-later-Dienste wie Pocket oder Instapaper übertragen. Hier sollen also die Artikel, die dort gespeichert sind, auch alle durchgelesen werden und das möglichst zeitnah. Der dadurch entstehende Druck ist aber unnötig, vielmehr sollten wir uns über das Überangebot spannender Artikel freuen und es als Geschenk an uns selber sehen.“
Netzpiloten: Warum ungelesene Artikel ein Segen statt Fluch sind
Wieso ungelesene Artikel in #Instapaper, #Pocket & Co. etwas tolles sind, erklärt @aircoholic: http://t.co/w0O7vicrIp
— Netzpiloten (@Netzpiloten) August 20, 2015
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