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Der Plan von Springer ist um einiges größer, als es die Meldung erwarten ließ, Stefan Aust werde Herausgeber der „Welt“: Mit der Übernahme von N24 will der Konzern Zeitung, Fernsehen und Internet verschmelzen.

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Was der faz-Autor Michael Hanfeld unter der Überschrift „Döpfners Dreiklang“ beschreibt, ist ein wirklich schönes Stück, und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits ist in dem Beitrag die aktuelle Bewegung in den bekanntesten deutschen Medienmarken fein und verständlich mit wenigen Strichen skizziert, andererseits bietet der Inhalt endlich die Antwort auf die Frage, was nach dem Verkauf der Regionalzeitungen kommen sollte. Es hat doch wohl niemand geglaubt, dass Springer nur noch zwei Zeitungstitel herausgeben und ein paar Portale bedienen will. Unter diesen Umständen kann es dem Konzern fast gleichgültig sein, ob die Annahme, dass ein Medium nicht durch ein neues ersetzt wird, irgendwann widerlegt wird. Es bleiben mindestens zwei Standbeine.

Hier der ganze faz.net-Text.