Ganz neu ist der Ansatz, Nachrichten via WhatsApp direkt an den Kunden auf einem für diesen üblichen Weg zu senden, nicht.

Die Oxford Mail hat bereits im späten Frühjahr 2014 damit begonnen, und die BBC hat die Parlamentswahlen in Indien, ebenfalls im vergangenen Jahr, auf diesem Weg begleitet. Die finnische Zeitung „Helsingin Sanomat“, heißt es in einem Beitrag auf Journalism.co.uk (Lessons from 2 months of a newspaper’s daily WhatsApp newsletter) hat einen WhatsApp-Service Mitte November 2014 gestartet und bedient inzwischen 3000 Nutzer über diesen Kanal.

Wie alle anderen Verbreitungswege ist auch WhatsApp nicht der Königsweg, aber momentan eine zeitgemäße Form der Nachrichtenverbreitung und bietet darüber hinaus Chancen auf Kontakte zwischen Lesern und Redaktion und auch für Vermarktungsansätze.