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Christoph Oppermann / Medienblog

Autor: christophoppermann (Seite 2 von 9)

Tool der Woche: Storify

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Lesetipps zum Bloggen

Blog

Für freie Journalisten ist die eigene Website aus meiner Sicht Pflicht, denn sie können damit sich und ihr Können unter Beweis stellen. Die Online-Präsenz ist ideal, um auf die eigenen Veröffentlichung in anderen Medien hinzuweisen und um Texte zu publizieren, für die man keinen Abnehmer gefunden hat. Letztere lassen sich auch wunderbar als Gastautorbeiträge auf anderen Seiten veröffentlichen, um dort auf sich aufmerksam zu machen. Der eigene Blog wird so zur permanent abrufbaren Referenz-Mappe. (Sebastian Brinkmann in der „Serie Bloggen“)

Dass Blogs nichts mehr nur für Freaks ist, hat sich herumgesprochen. Bei Journalisten gehören sie fast schon zum guten Ton. Es gibt inzwischen eine unglaublich Bandbreite zwischen kleinen Medienblogs, die bedeutend mehr Aufmerksamkeit des Betreibers vertrügen wie beispielsweise diese Beitragssammlung unter www.oppermann.co, und solchen, die „durch die Decke gehen“ wie Karsten Lohmeyers LousyPennies.de. Dazu hier ein paar Beiträge als Lesetipps für Einsteiger. Nichts, worauf man zur Not nicht auch selbst kommen könnte, aber auf jeden Fall lesens- und bedenkenswert.

Eine gute inhaltliche Grundlage für Einsteiger bietet ein Beitrag auf Women in Journalism mit dem Titel „Top Tips from WIJ’s ,TO BLOG OR NOT TO BLOG‘„. Darin beschrieben gibt es grundsätzliche Anleitungen wie die Fragen nach dem Publikum und der Haltung im Netz. Eine feine Übersicht über wesentliche Fragen der Einrichtung bietet Sebastian Brinkmann in seiner „Serie Bloggen„. Dritter Teil der Leseempfehlungen sind einige Stücke von Karsten Lohmeyer, beispielsweise über das Erlösmodell des Jessica-Weiß-Blogs Journelles. Weitere Texte finden sich unten im Storify.

Hat jemand weitere Empfehlungen, die unbedingt im Storify aufgeführt werden sollen? Einfach per Twitter (@tooppermann) schicken.

 

Lesetipp: „Five tips for social media success from The Wall Street Journal“

Liz Heron’s tips for best practice strategy and engagement:

  1. Images, images, images
  2. Post things that will engage a mobile audience
  3. Design posts to be shared, not just read
  4. A human touch really matters
  5. Become a Facebook „scientist“

Den kompletten – lesenswerten – Text gibt’s hier auf Journalism.co.uk.

Linktipps: Blogs, Brancheninfos, Facebook, Nachrichtenclips und das Tool der Woche

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Aktuelle Brancheninfos: Eine Übersicht über Medienblogs und Branchendienste sowie deren aktuelle Posts gibt jetzt auf der Seite „Blogs und Branchendienste„.

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10 Jahre Facebook: Seit 2004 begleitet, hilft, stört und nervt uns Zuckerbergs Netzwerk. Zusätzlich zur Beitragssammlung im MedienMagazin gibt’s hier ein Storify mit einigen lesenswerten Beiträgen.

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Facebooks Paper: Zum 10. spendiert sich Facebook eine App, die einerseits so heißt wie eine App, die es bereits gibt (Paper), und darüber hinaus aussieht wie eine App, die auch schon bekannt ist (Flipboard). Axel Wagner hat sich das Ganze einmal angesehen, nachzulesen hier.

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Daily Record / Nachrichten in 90 Sekunden: Einen interessanten bunten Tupfer setzt seit einiger Zeit die Zeitung Daily Record aus Schottland. Jeweils am späten Nachmittag gibt es eine aktuelle Zusammenfassung der Nachrichtenlage in 90 Sekunden – als kurzes Video, das aus dem Newsroom präsentiert wird. Die Clips sind nicht besonders aufwändig produziert, aber geben ein Update zur gedruckten Ausgabe und können für Klicks auf der Homepage sorgen. Verbreitet wird das Video dann per Facebook-Link. Simpel und effektiv. BeispielclipHomepage.

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Tool der Woche: Das nächste Tool der Woche wird … – gibt’s Wünsche oder Vorschläge?

10 Jahre Facebook

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Beiträge zum Thema „10 Jahre Facebook“ gibt’s hier im MedienMagazin und unten im Storify.

Tool der Woche: Flipboard

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Lesetipp: RZ-Lindner „Journalismus und Politik sitzen in einem Boot“

… Die Klassiker, die Redaktionen im Alltag so oft vergessen: Wir setzen zu viel voraus, wenn wir berichten. Wir verlangen von unseren Lesern, dass sie permanent die Nachrichtenlage im Blick haben und wissen, was in den vergangenen Tagen gelaufen ist. Wir haben gelernt, dass wir wesentlich mehr von der Basis ausgehen müssen, dass wir unbedarfter fragen müssen. Wir dürfen uns nicht hinter den Worthülsen verstecken, die uns die Politik mitteilt. Es geht letztlich um den gesunden Menschenverstand beim Denken, beim Fragen und beim Schreiben. … (Christian Lindner)

Im Interview mit dem Nordbayerischen Kurier erläutert der Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner, das RZ-Projekt „Wahlzeit“ und ganz nebenbei Probleme von Redaktionen im Umgang mit ihren Kunden. falsche Perspektiven, irrelevante Fragen und eine Form der Politik- und Politiker-„Fachsprache“, die uns in anderen Lebensbereichen bereits auf den ersten Blick lächerlich erschiene. Nichts, was nicht in allen Redaktionen bekannt wäre, nichts, was nicht auch überall im Alltag immer wieder in Vergessenheit gerät. Ein kurzes, aber wirklich lesenswertes Interview.

Hier gibt’s das Interview online.

Studentenprojekt „Morning Memo“: Nachrichten für junge Pendler zielgruppengenau verbreitet

Nachrichten für junge Pendler: Studenten der City University London haben jetzt mit dem „Morning Memo“ einen neuen Service gestartet. Journalism.co.uk hat dieses Projekt vorgestellt:

A group of master’s students on City University’s journalism course launched a news curation service today, using email and social media to reach a young mobile UK audience. The Morning Memo, aimed at young commuters, uses Instagram, Twitter,Facebook and email to deliver regular doses of UK, technology, science and business news, with the occasional „and finally…“ piece of light-hearted news. (Der komplette Text von Journalism.co.uk)

Die Initiatoren von Morning Memo beschreiben ihren Service wie folgt:

The Morning Memo is a roundup of news about the UK, technology, science and business, collated by a group of students from City University London. There are three steps to our morning: first we update our Instagram account with the news, then we update our website and finally we send out our morning memo. There are two main elements to the news coverage from us. While we’ll often just share links with a one-line explainer/headline, we might also choose some of our favourite lines from an article.

There’s a long history when it comes to informative – and useful – morning roundups and we’re hoping to build upon some of the best ones out there. From the first newsletters that were essentially worse version of RSS feeds – with updates of one website – to our favourite newsletter from Quartz, there are a lot of lessons to learn. Please do let us know if you have any thoughts, tips or ideas about what we’re doing. (And yes, we know The Morning Memo isn’t a particularly original name but it sums up what we do pretty well.)

Ein einfacher, aber durchdachter Dreiklang: Instagram-Update, Website-Update, Morning Memo. Wie viele Ansätze im Zusammenhang mit der Nachrichtenverbreitung via Social Media nichts Revolutionäres, aber eine blitzsaubere Orientierung an einer Zielgruppe – und deshalb möglicherweise einer der richtigen Weg. Außerdem einer, der die Vermarktungsprofis in den Verlagen interessieren dürfte.

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